Roberto Saccà

Tenor

Kritiken 2002

Anima del filosofo, Royal Opera House Covent Garden

In Haydns Anima del Filosofo steht mit Cecilia Bartoli und Roberto Saccà ein stimmlich wie optisch ideales Liebespaar auf der Bühne der Royal Opera. Roberto Saccà ist ihr ein ebenbürtiger Partner in Gesang und Spiel.

Orpheus,
Zauberflöte, Teatro de la Maestranza Sevilla

Der Tenor Roberto Saccà bewies sich an diesem Abend als hervorragender Mozart-Interpret, mit besonders schönen Momenten in den Duetten. Dank seines männlichen, dunklen Timbres ließ er die so typische Interpretation des zuckersüßen lyrischen Tenors, die man bei diesem Typ von Rollen normalerweise konsumieren muß, vergessen.

Andalucia 24 horas,
Die Schweigsame Frau - R. Strauss, Opernhaus Zürich

Neben von Dóhnanyi konnte man in Roberto Saccàs Henry den größten Trumpf der Aufführung notieren. Mit imponierender, strahlkräftiger Tenor-Kantilene gestaltete er den erbwilligen Neffen musikalisch wie auch in der Darstellung nahezu perfekt. Die bestechenden lyrischen Qualitäten seiner Stimme kamen in den großartig gesungenen, weit ausholenden Gesangsbögen ideal zum Tragen.

Opernglas,
Il Barbiere di Sevilla, Opéra de la Bastille - Paris

Man hat selten einen so leidenschaftlichen und gesangsschönen Almaviva gesehen und gehört wie den italienischen Tenor Roberto Saccà. Mit seiner Klasse übertrifft er den Figaro.

Le Figaro,
Daphne, Royal Opera House Covent Garden

Der eher lyrische Roberto Saccà kontrastierte ideal als unschuldiger Leukippos.

Sunday Times,
Daphne, Royal Opera House Covent Garden

Leukippos wurde in perfektem Strauss-Stil von Roberto Saccà verkörpert.

Opera News,
"Don Giovanni" CD-Produktion, Opernhaus Zürich

Roberto Saccà bietet eine in ihrer Perfektion wohl unerreichte Synthese aus kontrollierter Tonproduktion, stilistischem Mozartgesang und durchgebildeter Stimmführung. Keine Larmoyanz stört diesen Don Ottavio, die Linienführung wirkt niemals eng, der Gesang wie aus einem Guss. Saccà ist das beste Beispiel dafür, dass sich durch eine langjährige Entwicklung die Grundlage für ganz große Aufgaben gebildet hat.

Opernglas,
Zauberflöte, Wiener Staatsoper

Roberto Saccà als Tamino verfügte über einen kräftigen, geschmeidigen, heldischen Tenor. Der hübsche, schwarzgelockte Prinz strahlte sogar so etwas wie Mozartsche Anmut aus, wertete mit einem Schuss Humor den schmachtenden Liebhaber auf und wurde mit stabilem Tenor seiner Stimmführerrolle gerecht.

Der Neue Merker,

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