Roberto Saccà

Tenor

Kritiken 2003

La Cenerentola, Opernhaus Zürich

Sehr sympatisch und natürlich im Auftreten war der Prinz Ramiro von Roberto Saccà, so erzielte die strahlende Stimme mit ihrem bombensicheren hohen C nach wie vor großen Effekt.

Der Neue Merker,
BMW-Konzert mit Zubin Metha, München

Roberto Saccà, der für den erkrankten Kurt Moll einsprang, sang sehr genau und fein phrasiert die Arie des Belmonte "Wenn der Freude Tränen fließen" und konnte dazu noch in Richard Strauss' "Morgen" lyrisch-sanfte Tenorhöhen präsentieren.

Der Neue Merker,
Entführung aus dem Serail, Bayrische Staatsoper München

Applaus dagegen für Roberto Saccàs überaus noblen Belmonte.

Nürnberger Nachrichten,
Arte Nova: Porträt" CD-Produktion, Deutschland

Der in Deutschland geborene Italiener Roberto Saccà stellt sich auf vorliegender Einspielung mit einem Streifzug durch das lyrisch dramatische Belcantorepertoire als tenore lirico vor und agiert stimmlich und emotional engagiert unter anderem in "L'Arlesiana" von Cilea. Das Booklet spricht von ihm als dem Idealbild des attraktiven jugendlich stürmischen Liebhabers. Dies kann ich stimmlich nur bestätigen - begleitet vom slowakischen RSO Bratislava scheinen der Dirigent I.Anguélov und Saccà sich gegenseitig zu inspirieren und zu ansteckender Begeisterung zu animieren. Roberto Saccà brilliert mit tenoralen Spitzentönen und gleitet unbeschwert auf bekannten und immer wieder wunderbaren musikalischen Kantilenen, deren Schmelz er sich in bester Facon hinzugeben weiß. Im Grunde ist alles da was auch aus seiner nicht eben unprätentiösen sängerischen Laufbahn spricht. - Tenöre seines Faches sind selten und gefragt.

Applaus,
"L'heure espagnole" und "Gianni Schicch", Tokyo

Roberto Saccà sang einen hinreißenden Rinuccio mit kräftiger und wohlklingender Stimme.

Mainichi Shinbun,
Cosi Fan Tutte, Opéra de la Bastille - Paris

An der Pariser Oper zuletzt als Almaviva in "Barbiere", sang Roberto Saccà einen perfekten Ferrando.

Concertonet,
Arte Nova: Porträt" CD-Produktion, Deutschland

Ebenfalls bei "Arte Nova" erschien eine Arienplatte von Roberto Sacca, der fast zehn Jahre lang Mitglied der Zürcher Oper war. Mit Donizetti, Rossini, Verdi, Puccini, Cilea beweist er Vielseitigkeit, Temperament, gute Technik, klare Diktion. Das Timbre seines Tenors weist ins lyrische Belcanto-Fach; jeder Vortrag eher dramatischer Nummern gerät jedoch interessant genug, um Fachgrenzen auch zu überschreiten.

Kurier,
Zauberflöte, Menuhin Festival Gstaad

An die Spitze der Besetzung setzten sich Roberto Saccà zurzeit weltweit einer der besten Taminos.

Der Bund,
Der Zigeunerprimas, Konzert des Bayerischen Rundfunks, München

Die zündenden Soli und Duette wurden interpretiert von ausgezeichneten Sängern, die wirklich Operette singen können.In den Duetten glänzte Roberto Saccà mit seinem vollen lyrischen Tenor.

Der Neue Merker,

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